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   BFH, 11.03.1960 - VI 172/58 U   

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https://dejure.org/1960,647
BFH, 11.03.1960 - VI 172/58 U (https://dejure.org/1960,647)
BFH, Entscheidung vom 11.03.1960 - VI 172/58 U (https://dejure.org/1960,647)
BFH, Entscheidung vom 11. März 1960 - VI 172/58 U (https://dejure.org/1960,647)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Der Vorsitzende des Vorstands einer Landesversicherungsanstalt als deren Arbeitnehmer - Der Arbeitnehmerbegriff im Sinne des Einkommensteuer- und Lohnsteuerrechts - Vertreterversammlung und Vorstand als Organe einer Landesversicherungsanstalt - Arbeitnehmer mit ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Arbeitnehmer
    Arbeitnehmerbegriffe in ABC-Form
    Vorstandsmitglieder

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 575
  • BStBl II 1960, 214
  • BStBl III 1960, 214
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 09.10.1996 - XI R 47/96

    Zur Frage der Selbständigkeit eines GmbH-Geschäftsführers

    Auch ertragsteuerrechtlich werden die Einkünfte des Geschäftsführers einer GmbH im Hinblick auf die Eingliederung in den Organismus der Gesellschaft als solche aus nichtselbständiger Tätigkeit angesehen (BFH-Urteile vom 11. März 1960 VI 172/58 U, BFHE 70, 575, BStBl III 1960, 214, und vom 31. Januar 1975 VI R 230/71, BFHE 114, 535, BStBl II 1975, 358; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl. 1996, § 19 Rz. 15; Stichwort "Gesetzl. Vertreter einer Kapitalgesellschaft").
  • BFH, 03.12.1965 - VI 167/63 U

    Entschädigungsleistungen an einen Vorstand und deren Stellvertreter einer

    Leitungsmaßnahmen oder Weisungen, die der Arbeitnehmer befolgen müsse, könnten auch in gesetzlichen Vorschriften oder in den Statuten einer Körperschaft enthalten sein, wie der Reichsfinanzhof und der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung entschieden hätten, z.B. in den Urteilen VI A 639/27 vom 21. Dezember 1927 (RStBl 1928 S. 174), VI A 548/28 vom 14. März 1929 (RStBl 1929 S. 274) und VI 172/58 U vom 11. März 1960 (BStBl 1960 III S. 214, Slg. Bd. 70 S. 575).

    Er geht von dem Urteil des Senats VI 172/58 U vom 11. März 1960 (a.a.O.) aus, in dem entschieden wurde, daß der Vorsitzende des Vorstands einer Landesversicherungsanstalt deren Arbeitnehmer sei.

    Das Finanzgericht hat offenbar wegen der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs in den Urteilen VI A 639/27 (a.a.O.) und VI A 548/28 (a.a.O.) und insbesondere auch des Urteils des Senats VI 172/58 U (a.a.O.) die Vorstandsmitglieder in den Organismus des Versicherungsträgers als Arbeitnehmer eingegliedert betrachtet.

  • FG Niedersachsen, 12.12.2006 - 15 K 20285/04

    Tätigkeitsvergütungen einer GmbH für Gesellschafter Geschäftsführer als Einkünfte

    Der Geschäftsführer ist Handlungsorgan der Gesellschaft ( § 6 Abs. 1 GmbHG), dem gegenüber die Gesellschafterversammlung nach § 37 Abs. 1 GmbHG ein Weisungsrecht hat (BFH-Urteile vom 11. März 1960 VI 172/58 U, BStBl. III 1960, 214; vom 31. Januar 1975 VI°R 230/71, BStBl. II 1975, 358; in BStBl. II 1997, 225).
  • BGH, 08.08.1985 - 2 ARs 223/85

    Verteidigerausschluß wegen Beteiligung an der Tat; Erforderlicher Grad des

    Soweit im Einzelfall einige Merkmale für Selbständigkeit und andere für Unselbständigkeit sprechen, ist eine Abwägung vorzunehmen und auf das Gesamtbild abzustellen (BFHE 84, 426, 430 f und st. Rechtsprechung; vgl. auch BFHE 70, 575 = BST Bl. 1960 Teil 111, 214).
  • BFH, 31.05.1972 - I R 94/69

    Ausschließlichkeitsvertrag - Schauspieler - Gesellschaft - Übernahme eines

    So richtig es ist, daß ein Arbeitnehmer im allgemeinen fremdbestimmte Arbeit leistet, so darf nicht verkannt werden, daß je nach der Art der Tätigkeit der Grad der Fremdbestimmtheit verschieden sein kann (BFH-Urteil VI 172/58 U vom 11. März 1960, BFH 70, 575, BStBl III 1960, 214).

    Steuerrechtlich sind sie dagegen Arbeitnehmer und erzielen Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 EStG, § 1 Abs. 2 LStDV; BFH-Urteil VI 172/58 U, a. a. O.), obwohl ihre Tätigkeit kaum als "fremdbestimmt" anzusehen sein dürfte.

  • BFH, 02.10.1968 - VI R 25/68

    Steuerpflichtigkeit von an Vorstandsmitgliedern einer Genossenschaft gezahlten

    Die Vorstände aller handelsrechtlichen Kapitalgesellschaften, selbst die Generaldirektoren der größten Aktiengesellschaften sind trotz der oft nur geringen äußerlich erkennbaren Bindungen nach allgemeiner Auffassung immer Arbeitnehmer; auch die nach außen nur wenig hervortretenden Bindungen sind vorhanden und reichen zur Annahme der Arbeitnehmereigenschaft aus (Entscheidung des Senats VI 172/58 U vom 11. März 1960, BFH 70, 575, BStBl III 1960, 214).
  • BFH, 29.11.1966 - I 216/64

    Begriff der freiberuflichen Tätigkeit im Sinne des deutsch-schweizerischen

    Eine Eingliederung kann sich je nach Art der Tätigkeit sehr verschieden darstellen (BFH-Urteil VI 172/58 U vom 11. März 1960, BFH 70, 575, BStBl III 1960, 214).
  • FG Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 9 K 65/92

    Aufwendungen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Zuschüsse zur

    Geschäftsführende gesetzliche Vertreter einer handelsrechtlichen Kapitalgesellschaft sind trotz der häufig nur geringen äußerlich erkennbaren Bindungen aufgrund ihrer Eingliederung in den Organismus der Gesellschaft regelmäßig Arbeitnehmer i.S. des § 1 Abs. 2 LStDV (vgl. BFH-Urteile vom 11.03.1960 VI 172/58 U, BStBl II 1960, 214; vom 02.10.1968 VI R 25/68, BStBl II 1969, 185 und vom 31.01.1975 VI R 230/71, BStBl II 1975, 358).
  • FG Baden-Württemberg, 20.09.1996 - 9 K 66/92

    Aufwendungen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Zuschüsse zur

    Geschäftsführende gesetzliche Vertreter einer handelsrechtlichen Kapitalgesellschaft sind trotz der häufig nur geringen äußerlich erkennbaren Bindungen aufgrund ihrer Eingliederung in den Organismus der Gesellschaft regelmäßig Arbeitnehmer i. S. des § 1 Abs. 2 LStDV (vgl. BFH-Urteile vom 11.03.1960 VI 172/58 U, BStBl II 1960, 214; vom 02.10.1968 VI R 25/68, BStBl II 1969, 185 und vom 31.01.1975 VI R 230/71, BStBl II 1975, 358).
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